Schwarze Magie. Das Böse. Eigentlich sollte die schöne Brünette dagegen sein und doch fühlte sie sich unsagbar angezogen. Woran es lag konnte sie beim besten Willen nicht sagen. Vermutlich daran, dass sie einfach immer die perfekte Tochter war, niemals etwas falsches tun wollte, richtig handeln wollte und nun war es inzwischen so weit, dass sie einfach ausbrechen wollte. Aus dieser perfekten Welt. Das Böse war so verführerisch, gerade natürlich die schwarze Magie, die ihr so viel mehr Macht versprach, ihr Zauber zeigte, die man mit der weißen Magie niemals nutzen könnte, so war es auch den Hexen inzwischen möglich dem ein oder anderen seinen Willen aufzuzwingen, was natürlich eine fantastische Gabe war. Sie liebte einfach die ihr neu gegebene Macht, doch gab es natürlich auch Nachteile durch diese Art von Magie. Gerade am Anfangs, als sie sie anwandt, ausführte, spürte sie, wie sie von mal zu mal schwächer wurde und diese von ihren Kräften zehrte. Nicht zu vergessen, dass man immer davor gewarnt wurde, dass der Teufel eines Tages die Seele einnehmen könnte - woran Anastasia jedoch nicht glaubte. es ergab keinen Sinn für sie, genauso wenig wie dieser Seelen-Schwachsinn. Ja, sie war wohl wirklich eine so ganz andere Hexe, als all die anderen, doch genoss sie es. Sie hob sich gerne von der Masse ab und war anders als all die anderen. Natürlich hatte sie dabei vergessen, dass die schwarze Magie sie irgendwann so einnehmen konnte, dass es ihren Tod bedeuten würde...
Ausreden. Auch Anastasia war gut darin Ausreden zu finden. Dennoch war er wohl ein Meister darin. Aber dass er sie mit seinem Charme manipulieren würde sollte er nicht wirklich glauben. Mag sein, dass sie auf ihn naiv wirkte, dass sie auf ihn immer so verführerisch wirkte und er deshalb dachte, sie sei leicht zu haben, doch sah die Wahrheit so aus, dass sie überaus prüde und verklemmt war. Sie würde sich vermutlich nicht so einfach von ihm verführen lassen, nicht zu vergessen, dass sie daran weiterhin glaubte, dass sie ihre Magie verlieren würde und das wollte sie nun wirklich nicht. Ihn würde es amüsieren. Natürlich würde es das. Sie hingegen würde es kaputt machen, denn wo sollte sie dann hin? Zum House of the Rising Sun konnte sie auf keinen Fall, nach Hause, nunja, in eine leere Wohnung, natürlich. Zu John? Nein, bestimmt nicht. Sie würde vollkommen alleine sein und das wäre dann der Preis gewesen, der Preis für die schwarze Magie, die sie benutzt hatte, weil sie es wollte, weil das Böse, das Dunkle verführerischer als das Gute und das Licht war. Sie zog die Dunkelheit vor und irgendwann würde die Dunkelheit sie vollkommen einnehmen. Doch Ana ging es ähnlich wie John, denn sie wollte sich ebenfalls nicht mehr schwach fühlen. Niemals wieder. Sie wollte sich stark fühlen, wollte mächtig sein und das war wohl auch der Grund weswegen sie sich auch umso mehr für seinen Deal interessierte. "Du hälst mich also... für dämlich? Ouch. Das tut wirklich weh, John.", frech grinste sie ihn an und zuckte schließlich mit den Schultern, wobei sie gelangweilt an ihm vorbei sah und demonstrativ gähnte. Als er dann mit ihrer Locker spielte, blickte sie ihn wieder an und ein Lächeln legte sich erneut auf ihre Lippen - irgendwie gefiel es ihr. Seine Worte jedoch ließen die Wut in ihr aufkochen, weswegen sie ihn ein wenig brutal von sich schubste und knurrte: "Du bist ein elender Lügner!". Sie hasste es belogen zu werden und gerade natürlich weil sie an einem solchen Deal doch gleich interessiert gewesen wäre. Ihre Bluse zog er schließlich ein Stück hoch, wobei man deutlich ihre Wunde erkennenkonnte und das Blut, welches an ihrem Körper hinunter tropfte: "Es dauert noch lange, John. So viel Blut habe ich noch nicht verloren.", zischte sie kalt und drückte sich erneut gegen die Wunde, "Ich habe daraus gelernt, okay?", versicherte sie ihm schließlich, wobei sie trotz ihrer Schmerzen ihre Augen schloss und jede Berührung genoss. Seine Lippen an ihrem Hals zu spüren, dass diese ihren Hals nur streiften, es war wie eine süße Folter: "Vielleicht... wäre ein Deal gar nicht so sinnlos gewesen John...", ihre Worte hauchte sie zart gegen sein Ohr, ehe sie ihre mit Blut bedeckte Hand an seine Wange legte, seinen Kopf zu sich zieht und ihn einfach voller Verlangen und Leidenschaft küsst...

RE: Dunkle Seitengasse
in Bourbon Street 06.10.2013 23:58von Johnathan Collister • 177 Beiträge
Es war doch immer so,dass man sich zu den Dingen hingezogen fühlte,die man eigentlich verabscheuen sollte. Das böse..sie sollte sich wohl dagegen wehren,versuchen ihm zu wiederstehen,aber dafür war sie vielleicht nicht stark genug - denn das böse nahm von den Seelen besitz,die genug dunkle Gedanken hatten,von denen die sich schwach fühlen und stark sein wollen - die sind die,die am schnellsten von solchen Dingen eingenommen werden. Johnathan liebte sein Vampir dasein gleich - er liebte die Macht die er besaß,denn so musste er niemals wieder schwach sein. Und nun fürchtet man ihn und genau das genießt er so sehr.Er liebt es,wenn er seinen Opfern in die Augen sieht,sie ihn anflehen,dass er ihnen doch die Chance gibt weiter zuleben,dass er sie bemitleidet,nur würde sowas niemals vorkommen. Er würde niemanden jemals bemitleiden - jeder dem er Blut nahm,dem nahm er sein Leben. Es war eiskalt,natürlich. Aber was erwartet man von ihm ? Das er einer dieser Schoßhündchen ist ? Ein Vampir der sich für die Liebe einer Frau verändert? Nein,niemals. Denn zu etwas wie Liebe ist er nun einmal nicht fähig.Und das würde er auch niemals sein - das einzige,was er für Frauen empfindet ist das Bedürfnis nach Sex und nichts weiter als das.Für ihn sind Frauen nichts weiter als Spielzeuge.Sowie alle anderen Menschen. Spielzeuge,die er zu seinen Zwecken benutzt.
Manchmal braucht man eben Ausreden,kleine lügen - aber nicht einmal die brauchte der Orginal - er konnte einfach jeden nach Lust und Laune manipulieren selbst Vampire - immerhin ist er ein Original.Er liebte sein Leben wirklich und die Brünette liebte es doch,dass er so böse ist,so ein Monster ,genau das war es doch,was sie anzieht,denn hinter dieser Verführerisches Fassade war nun mal eine Verklemmte,prüde Junge Frau und die fahren nun mal meistens auf Männer wie ihn ab.Doch ahnte er das alles nicht. Er hielt sie für selbstbewusst,verführerisch und Erfahren und das zeigte doch,wie gut sie das rüber bringt,wenn sie grade ihm sowas vormachen kann.Grade ihm,der Meister in all dem - aber sobald er wohl nur ein Anzeichen von all dem sehen würde,würde er es natürlich ausnutzen.Er würde jede noch so kleine Schwäche gegen sie verwenden,bis er sie in seinen Händen hat - wie schwer das sein würde,wusste er natürlich nicht,er glaubte einfach sie wäre wie jede andere - aber bald würde ihm wohl was anderes bewusst werden,doch ob ihm das gefallen wird steht noch in den Sternen.Bei ihren Worten hon er seinen Zeigefinger den er kurz hin und her bewegte ehe er seinen Kopf zur Seite legte."Nicht mehr." korigierte er sie gleich,wobei er natürlich charmant lächelt,überaus charmant,sodass man doch einfach dahin schmielzt und für einen Moment vergessen kann,dass vor einem ein kaltblütiges Monster steht,jemand der einen zerfleischen würde,wenn er Lust hat.Ihre Reaktion amüsierte ihn natürlich,weshalb er dreckig lachte und sich an der Wand anlehnte,wobei er seine Arme vor der Brust verschränkte."Was hast du bitte erwartet?Das ich die Wahrheit sage? Das ich einer...Hexe meine Ehrlichkeit schenke? Bist du wirklich so naiv?" herablassend klang jeder einzelne Wort,sie sollte hören,was er wirklich von ihr hält,was er denkt und das wusste sie nun."Es ist wirklich eine Schande mit dir...du bist so..schön,es ist eine verschwendung,dass du so dämmlich bist." grinsend strich er ihr erneut mit seinen kalten Fingerspitzen über den Hals,wobei dieses undefienierbare Grinsen die ganze zeit seine Lippen zierrt.Das Blut in seiner Nase brachte ihn dazu sich vorzustellen,wie ihr Blut wohl schmecken mag,doch bevor er weiter an das Blut denken kann,sind es ihre Lippen,die er auf seinen spürt,weshalb er seine Augen ein wenig weitet ehe er jedoch einen Arm um ihre Hüfte legt und den Kuss leidenschaftlich erwiedert - für einen Moment.Doch löst er sich schließlich und kleine,schwarze Adern bilden sich unter seinen Augen,die sich Rot färben."Tut mir leid,kleines." mit einem süffisanten,bösartigem Lächeln auf den Lippen bohrte er ihr brutal seine Zähne in den hals,wobei er genüsslich aufknurrt. Und ja,ihr Blut schmeckte genauso gut,wie er es sich vorgestellt hatte,sogar noch besser..

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