Und nun würde sie auch niemals wieder alleine sein, denn nun hatte sie Charles an ihrer Seite. Er würde sich um sie kümmern, für sie sorgen und das obwohl so etwas nun wirklich nicht seine Art war und doch, doch war er auf einmal so ganz anders. Sie veränderte ihn, sie brachte durch ihre Magie - mit ihrer wunderbaren Art, die jeden verzaubert, versteht sich - einfach alles in ihm durcheinander, sie sorgt dafür, dass er wieder der Mann sein konnte, der er als Mensch war. Der süße, verspielte junge Mann, der sein Leben so sehr liebte, der es noch mit 20 liebte seine kleinen Geschwister zu jagen, mit ihnen Fangen zu spielen. Er blieb im Herzen immer ein Kind, was man oft genug auch daran erkennen konnte, wie er seine Opfer tötete, da er sich stets ein Spiel daraus machte. Jeder Mord, jeder Tod war wie ein Spiel für ihn und deswegen war er wohl auch einer der gefährlichsten, denn alles was er tat war durchdacht. Einfach alles. Bis ins kleinste Detail, da er bekanntlicherweise spielen wollte und es sich natürlich so hindrehen musste, dass ein Mensch ein Spiel niemals gewinnen konnte...
Er wollte ihr helfen, das war überhaupt keine Frage. Er wollte es tun, er musste es tun, denn allein zu wissen, dass sie einst so eine Leere spürte, verletzte ihn, ließ ein teil eines Herzens versteinern. Ihre engelsgleiche Stimme vernehmend, legte er seine Hand an ihre zarte Wange und strich sanft mit seinen Fingern über ihre Lippen. Sein Blick war in ihre wunderschönen Augen gerichtet. "Natürlich möchte ich dir helfen... ich... Ich werde dir nun etwas sagen, was ich niemals zuvor jemandem gesagt habe. Was ich niemals überhaut geglaubt hatte sagen zu können, doch...", er schüttelte den Kopf und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, wobei er von ihr abließ und auf und ab ging: "Ich bin nicht der Mann, den du bisher kennengelernt hast. Bisher... du sollst wissen, was ich wirklich bin. Ich bin ein herzloser Vampir. Ich liebe das töten. Ich liebe es, die Macht zu spüren, wenn ich jemanden meine Zähne in den Hals ramme und sie nur noch wie eine Puppe in meinen Armen liegen! Wenn sie endlich sterben! Wenn ich deren Blut trinke, genussvoll... immer mehr wollend... DAS bin ich und nicht dieser... nette Kerl, den du gerade siehst... ich selbst weiß nicht, was in mir los ist... wieso dem so ist. Aber du sollst von vornherein wissen, dass ich nicht gut bin. Wie ich mitbekommen habe... hast du bisher keinen Kontakt zu all den anderen gehabt... hast keine Freunde.. keinen Kontakt zur Außenwelt und wenn ich diese erste Person bin.. ist es nicht gut, glaube mir. Ich würde dich niemals alleine lassen - was lächerlich aus meinem Mund klingt, aber... trotzdem... sollst du einfach wissen, dass ich kein guter Mensch bin.", ernst blieb er vor ihr stehen und sah sie ernst an. "Und genau deswegen tue ich auch so etwas...", er liebkoste schließlich ihren Hals und strich sanft ihren Körper entlang, doch löste er sich grinsend: "Hier ist der falsche ort... um mich zu bedanken...", charmant zwinkerte er ihr zu, packte sie an der Hüfte und war innerhalb von ein paar Sekunden in ihrem Schlafzimmer, wobei er sie auf ihr Bett legte und sich gleich über sie legte: "Du willst es doch... nicht? Du... willst doch diese Art von... Dankeschön...?", erotisch sprach er seine Worte aus, die er gegen ihre perfekt gerformten Lippen hauchte, wobei sich kurz die Lippen der beiden berührten...

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